Skoda startet Serienproduktion des Rapid

Am Donnerstag (23. August) startete Skoda Auto die Produktion der neuen Kompaktlimousine Skoda Rapid, die auf dem Pariser Automobilsalon Ende September ihre Weltpremiere feiert. Die jüngste Modellreihe hat zentrale Bedeutung für die Skoda-Wachstums-Strategie und wird ab Oktober dieses Jahres in europäische Märkte eingeführt. Im Jahr 2013 folgt eine Version speziell für Kunden in China, die dort auch gefertigt wird. Für Anfang 2014 ist zudem die Produktion des Rapid für den russischen Markt im Volkswagen Werk Kaluga geplant. Der Rapid glänzt mit viel Platz, ausdrucksstarkem Design, ordentlichem Preis-Wert-Verhältnis, umfassender Sicherheitsausstattung und wirtschaftlichen Motoren. Als Antriebe stehen fünf Benziner und zwei Diesel zur Auswahl. Positioniert wurde die kompakte Limousine zwischen Fabia und Octavia. Das Kompaktsegment steht heute für rund 36 Prozent des weltweiten Automobilmarktes. 42 Prozent innerhalb dieses auch als A-Segment bezeichneten Bereiches entfallen auf Limousinen. Branchenexperten zufolge wird die Zahl der verkauften Fahrzeuge dieses Typs bis zum Jahr 2020 um rund 50 Prozent steigen. Da will Skoda mit dabei sein. Der Rapid rollt in Mladá Boleslav neben der Fabia- und Octavia-Reihe als drittes Modell vom Band. Für die Produktion des Rapid und des künftigen neuen Octavia modernisiert und erweitert der Autobauer derzeit wesentliche Produktionsbereiche im Stammwerk. So wird künftig die Produktionskapazität der Fertigungslinie I schrittweise von 800 auf 1.200 Fahrzeuge am Tag erhöht. Die ursprüngliche Linie erhält neue Anlagen zum Beispiel für den Einbau von Modulen wie Cockpit, Frontend oder Fahrwerk und zum Befüllen der Fahrzeuge mit Öl, Kraftstoff oder Kühlmittel. Auch neue Prüfanlagen, Fördersysteme und Handhabungstechnik werden installiert. Nach der Hallenerweiterung wird die Montagelinie fast um ein Drittel größer sein.  

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